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Keine Politprofis, sondern Menschen wie du und ich
Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ)
vom 12. Mai 2004
Ein Leserbrief von Arne Schumacher zu "Partei ohne Programm"

Da finden sich in Glienicke Menschen zusammen, für die die Reformpläne von Rot‑Grün offensichtlich die Grenzen der Zumutbarkeit überschritten haben, die sich entschlossen haben, sich zu organisieren und etwas dagegen zu tun.

Wenn die Art und Weise und ihre Aussagen und Pläne vielleicht auch etwas holperig und improvisiert wirken - es sind wohl letztendlich auch keine Politprofis, sondern sicher Menschen wie du und ich - so sollte es doch zu denken geben. Zumal es zurzeit in unserem Lande kein Einzelfall ist, das sich Menschen zusammen tun, um sich zu wehren - gegen Sozialabbau, gegen einen Rückfall in schlimmste Zeilen des puren Kapitalismus. Und wie kann es nicht anders sein, nutzt Herr Schuler In seiner altbekannten und für ihn sicher auch „bewährten“ zynischen Art und Weise die Gunst der Stunde, tun diejenigen, die sich gegen den von ihm in etlichen Artikel, so zum Beispiel In dem Beitrag „Zur Sanierung der Sozialkassen reichen die Reichen nicht“ (25. 3.) verteidigten Sozialabbau zur Wehr setzen wollen, lächerlich zu machen und in die Ecke derer zu stellen, die ein Verständnisproblem mit der Politik von Schröder & Co. haben.

Es sei Herrn Schuler aber gesagt. guter .Journalismus Ist nicht nur zynisches Spielen mit Zahlen und Statistiken, einseitiges Parteiergreifen und herablassendes Getue gegenüber den Schwachen dieser Gesellschaft. Denn hinter all diesem stecken Menschen und die verdienen auch etwas Menschlichkeit. Gerade Letztere vermisse ich in der Politik in diesem Lande und in den Artikeln von Herrn Schuler in dieser Zeitung. Und das wird sich Irgendwann auch mal rächen. Sei es in Form von kritischen Leserbriefen in der MAZ, die bekommt man ja zum Glück des Öfteren zu lesen oder in Form von solchen Parteigründungen wie in Glienicke. Das wird mit Sicherheit auch erst der Anfang sein ...